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Verlustverrechnung - phönix - 09.03.2011 15:19 Eine interessante Stellungnahme der Bundesregierung zur Verlustverrechnung auch in anderen Staaten: http://www.edrucksachen.de/pdf/1704653.pdf RE: Verlustverrechnung - showbee - 09.03.2011 20:39 Das BMF als Antwortender ist schon clever: Linke fragt nach Recht der "europ. Nachbarstaaten" und schon gibt's nur Antworten f�r echte Grenznachbarn. Sicherlich wollte die Frage die ganze EU erfassen. Aber wer so doof formuliert... RE: Verlustverrechnung - Dragon - 10.03.2011 13:23 Interessant? Ich finde interessant, wer da Fragen stellt - Die beiden Frauen haben offensichtlich keine Ahnung von Steuern und Finanzen (Psychologin bzw. Floristin), w�hrend Herr Koch (Diplom-�konom) wenigstens noch im Finanzausschuss sitzt. Stelle ich mir doch die Frage, wie man auf solch eine "kleine Anfrage" an die Bundesregierung kommt!!! ![]() RE: Verlustverrechnung - zaunkönig - 10.03.2011 14:04 Hallo, War da nicht Stromausfall in Berlin? Aber das war ja erst die Tage und nicht zum Zeitpunkt der Fragestellung. Hmmmmm Shaka Shaka - Du schaffst das, sprach die Psychologin zur Floristin, woraufhin die mit Fleurop die Blumen sprechen lie�. Fakt ist, dass sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat Menschen sitzen, deren Vorbildung f�r die einzelnen Gesch�ftsbereiche keinerlei Bef�higung hergeben. Aber sie haben nun einmal in allen m�glichen Aussch�ssen ihre Positionen und sind innerhalb der Parteienstruktur f�r bestimmte Themenfelder besetzt. Das ist in anderen L�ndern nicht anders. Fragw�rdig ist allein die Tatsache, wie es dazu kommt, dass eben diese Personen in einen solchen Bef�higungsrahmen kommen. Da gibt es lediglich ein paar Tausend Parteimitglieder, die f�r die Wahl als B�rgervertreter in Frage kommen. Und unter diesen paar wenigen ist der �berwiegende Teil aus Bildung und Verwaltung oder stammt aus einer Verbandst�tigkeit. F�r F�hrungspers�nlichkeiten und schlaue K�pfe scheint die Politik nur auf Seiten der Lobbyisten von Interesse zu sein. Manchmal kommt es auch nicht darauf an wer die Fragen stellt, sondern dass sie �berhaupt gestellt werden. Fragen erregen Aufmerksamkeit, mitunter die dazugeh�rigen Antworten noch mehr. RE: Verlustverrechnung - phönix - 10.03.2011 14:19 Dragon schrieb:Ich finde interessant, wer da Fragen stellt - Die beiden Frauen haben offensichtlich keine Ahnung von Steuern und Finanzen (Psychologin bzw. Floristin), w�hrend Herr Koch (Diplom-�konom) wenigstens noch im Finanzausschuss sitzt. Stelle ich mir doch die Frage, wie man auf solch eine "kleine Anfrage" an die Bundesregierung kommt!!! Naja, Frau H�ll ist schon 18 Jahre BT-Abgeordnete. Und ansonsten: Ahnung von dem, was sie beschlie�en, d�rften doch die wenigsten Abgeordneten haben. In allen Fachgebieten. Daf�r sollten die Fraktionen eigentlich Leute einkaufen, die wenigstens behelfsweise ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Und von solch einem d�rfte auch die kleine Anfrage sein. Blo�: Da arbeitet keiner, der in der Praxis der absolute K�nner ist. In der Folge werden die Abgeordneten bzgl. Steuerrecht m.E. zwischen Finanzverwaltung und unterschiedlichen Lobbygruppen zerrieben. RE: Verlustverrechnung - zaunkönig - 10.03.2011 14:30 Hallo, die Fachleute werden doch "en gros" eingekauft. Da werden t�glich f�r teuer Geld Fachgutachten in Auftrag gegeben, die dann in irgend einer Schublade verschwinden. Und alles andere fachlich relevante wird am "Runden Tisch" zerredet. RE: Verlustverrechnung - showbee - 10.03.2011 21:53 Die kleine Anfrage ist Oppositionskampfmittel, nicht Informationsquelle. Da geht es nur darum mit m�glichst sinnentlehrten Fragen die Regierung/Ministerialb�rokratie zu besch�ftigen. |